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Um 2005 konnte ich erste Erfahrungen mit der CCD Aufnahmetechnik in Zusammenarbeit mit anderen Sternfreunden gewinnen. Durch die Anschaffung einer SBIG-ST10XME Kamera und den späteren Wechsel auf eine QSI583wsg konnte ich seit 2007 eigene Belichtungsreihen gewinnen. Aktuell verwende ich eine Canon 6d für Vollformataufnahmen. Sehr gerne arbeite ich im Team mit anderen Fotografen zusammen, die meine Daten mit Ihren Methoden final bearbeiten.

Ein Höhepunkt war das APOD vom 24.10.2009 in Zusammenarbeit mit Wolfgang Kloehr: http://apod.nasa.gov/apod/ap091024.html
oder auch das Titelbild von Sterne und Weltraum 12/2019, wofür unser Apo ASL 180 vom Fotografen Pater Christoph verwendet wurde.

Wenn nicht anders erwähnt, wurden die Daten in der Sternwarte in Lindelbach gewonnen.

Die Montierung ist eine Bauer 100 ( für 100mm Achsdurchmesser ) mit speziellen Planetengetrieben auf Reibung basierend. Dort kamen im Laufe der Jahre verschiedene Optiken zum Einsatz. Einige Bilder wurde auf einer Astroexkursion in Namibia auf der Farm „Tivoli“ gewonnen. Dort sind die Himmelsbedingungen von der Durchsicht und der Dunkelheit ( Lichtverschmutzung) wesentlich besser als in heimischen Lindelbach.

Allerdings ist das Seeing, also die Luftruhe, in der Sternwarte Lindelbach vergleichsweise ruhig für deutsche Verhältnisse. Das ermöglicht in klaren Nächten den Einsatz von langen Brennweiten und erreicht dann in Folge gut definierte Details in den Objekten.

Die Lichtverschmutzung nimmt stetig zu. In den besten Nächten erreiche ich 5,5mag Sterngrenzgröße mit dem bloßen Augen. Beobachtern mit sehr guten Augen gelingt es in den besten Nächten noch M13 mit dem freien Auge zu erblicken. Die Nähe zu Würzburg ( ca. 7km Luftlinie) erhellt den gesamten Nordhimmel bis 45° Höhe deutlich.

Die kleinste bisher verwendete Optik für meine Aufnahmen war ein Pentax 75 mit 500mm Brennweite, die größte Optik ein 406mm Meade ACF mit 4400mm Brennweite.

Viel Spaß beim Durchsehen der Bilder und herzlichen Dank für Ihr Interesse!